Metallpanzerwelse werden gerne in Gesellschaftsbecken gehalten. Die friedlichen Welse werden von vielen Aquarianern auch gerne als Putzfische bezeichnet, da sie oftmals auch Futterreste von anderen Aquarienbewohnern fressen.
Der Metallpanzerwels ist einer der am häufigsten gehaltenen Panzerwelsarten. Durch sein geselliges Zusammenleben mit anderen Fischen fügt er sich problemlos auch in Gesellschaftsbecken ein. Die Vergesellschaftung ist in der Regel mit fast allen Süßwasserzierfischen möglich. Doch es sollte immer beachtet werden, dass auch der Metallpanzerwels über genug freien Schwimmraum sowie Versteckmöglichkeiten verfügen sollte. Einer Vergesellschaftung mit räuberischen ist abzuraten, da der Metallpanzerwels sonst schnell unter stress gerät. Das Halten von Großen ruhigen Fischen zusammen mit dem Metallpanzerwels ist dagegen zumeist kein Problem. Jedoch ist die Vergesellschaftung mit Barschen besonders in kleinen Aquarien nicht empfehlenswert. Durch seine Eigenschaft ein sehr geselliger Zierfisch zu sein, sollte man ihn nie in Gruppen unter 5 Tieren halten. So können sich die Tiere in gemeinsamen Gruppen im Aquarium bewegen. Seltener schwimmen sie sogar in gemeinsamen Formationen durch das Aquarium.
Welches Futter benötigt der Metallpanzerwels?
Füttern kann man den Corydoras Aeneus mit gängigen Futtertabletten. Doch auch zu Boden sinkendes Flockenfutter wird häufig von Metallpanzerwelsen gefressen. Durch ihre Barteln finden sie auch Verstecktes Futter am Bodengrund schnell. Dadurch, dass der Metallpanzerwels gerne mit den Barteln im Boden wühlt, sollten sie einen abgerundeten nicht scharfkantigen Bodengrund im Becken vorfinden. Auch Sand ist für den Metallpanzerwels sehr gut geeignet. So können Futterreste bei sehr feinem Sand nicht tief in den Bodengrund eindringen und so von den Panzerwelsen gefunden und gefressen werden. Panzerwelse werden daher allgemein gerne auch als Putzfische bezeichnet, die die Futterreste anderer Aquarienbewohner wegfressen.